SO VERWECHSELT MAN NICHT ÄPFEL MIT BIRNEN!
Wir leben in einem Zeitalter, in dem sich – dem Himmel sei Dank – immer mehr Menschen Gedanken über unseren Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen machen. Und damit sind wir schnell bei der Ernährung. Die Bio-Landwirtschaft bekommt dabei immer mehr Bedeutung, der bewusste Einkauf nimmt zu. Das Tierwohl, die Regionalität, eine Gesunderhaltung des Bodens, höhere Produktqualität und weniger Schadstoffe spielen in den Verbraucherentscheidungen eine immer größere Rolle.
Das Land Schleswig-Holstein hat im Rahmen des Landesprogramms ländlicher Raum 2014 -2020 festgelegt (https://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/F/foerderprogramme/MELUR/LPLR/landesprogramm.html, https://ec.europa.eu/info/food-farming-fisheries/key-policies/common-agricultural-policy/rural-development), dass Landwirte, die ihren gesamten Betrieb entsprechend der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 auf die ökologische Landwirtschaft umstellen oder diesen aufrechterhalten wollen, gesonderte Fördermittel in Form einer Flächenprämie erhalten können.
Mit der Fördermaßnahme sollen besonders der Gewässerschutz vergrößert, die Biodiversität gestärkt und die Bodenqualität verbessert werden. Weitere definierte Ziele zur Erreichung der langfristig strategisch gesetzten Ziele der EU-Politik sind: – die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der Landwirtschaft – die Gewährleistung der nachhaltigen Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen sowie Klimaschutz und – die ausgewogene räumliche Entwicklung der ländlichen Wirtschaft und der ländlichen Gemeinschaften einschließlich der Schaffung und der Erhaltung von Arbeitsplätzen.
Mit dieser Maßnahme werden landwirtschaftliche Betriebe bei der Einführung von ökologischer Landwirtschaft und deren Beibehaltung unterstützt. Link zum Landesprogramm ländlicher Raum Wie schön, dass das Land unsere nachhaltige Wirtschaftsweise für unterstützenswert hält und den Unterschied zu anderen Formen der Landwirtschaft anerkennt!