DAS HERZ DES HOFS HAT EIN KERNGEHÄUSE.
Ohne unsere Äpfel wären wir … einfach gar nicht da.
Wie gesagt, hat uns ja damals die Handvoll Apfelbäume auf Vogelfängerkaten gleich begeistert und unsere Lernbereitschaft, als komplette Neulinge an den Start zu gehen und den Obstbau zu wagen, entfacht. Insofern liegt der Fokus unserer Arbeit natürlich auf dem Erhalt und Ausbau der Flächen, auf dem unsere Sorten seitdem ökologisch wachsen und gedeihen.
UNSERE ÄPFEL
Wie schmeckt eigentlich der Glockenapfel oder der Seestermüher Zitronenapfel? Auf unseren Streuobstwiesen finden sich über hundert alte verschiedene Apfelsorten, die eine Vielfalt an Geschmack und Genuss bieten. Zu den Kernsorten zählen Boskoop, Gravensteiner und Holsteiner Cox. Darunter sind aber auch eher selten gewordene Sorten wie Ingrid Marie, Freiherr von Berlepsch und der Kardinal Bea. Aus Red Prince, Topaz, Holsteiner Cox, Elstar und Delbar und den Früchten der Streuobstwiesen gewinnen wir unsere beliebten Apfelsäfte, die Sie bei uns und in anderen Hofläden der Region kaufen können.
Von knackig bis weich – unsere drei Hauptsorten Concorde, Conference und Xenia sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Alle von glockenförmigem Aussehen, sprechen sie im Biss Genießer an, die entweder die edel-feinfruchtige Concorde, die frisch-feste Conference oder die saftig-herzhafte Bauernbirne Xenia lieben.
UNSERE BIRNEN
UNSERE PFLAUMEN
Vier auf einen Streich. Die Rede ist von den Pflaumensorten auf unserem Hof. Hochsaftig bis mäßig-saftig, das ist der entscheidende Unterschied. Als Saft, Mus oder als Belag für köstlichen Obstkuchen sind sie alle sehr beliebt. Oder zum puren Verdrücken.
Botanisch gesehen sind Himbeeren keine Beeren, sondern Sammelsteinfrüchte, die sich aus den einzelnen Blüten erst ab dem zweiten Jahr des Wachstums bilden. Naja, daran denkt man wohl weniger, wenn man sich diese zarten Früchte auf der Zunge zergehen lässt.
„Himsammelsteinfrucht“ hört sich ja auch echt blöd an.
UNSERE HIMBEEREN
UNSERE BLAUBEEREN
Erst werden sie rot, dann blau. Unsere Blaubeersträucher sind leicht zu übersehen, weil sie an einer wenig prominenten Ecke unseres Hofes in einem eigenen Beet wachsen. Wenn aber die Ernte im Hofladen steht, haben unsere anderen Obstsorten einen schweren Stand gegen diese knackig-süßen Verführer! Aber dass deshalb einige Äpfel rot vor Wut und einige Birnen gelb vor Neid werden, ist aus unserer Sicht eine dreiste Behauptung.
Aus unseren Äpfeln stellen wir auch unsere beliebten Säfte her. Aus Red Prince, Topaz, Holsteiner Cox, Delbar, Elstar und den Früchten unserer Streuobstwiese pressen und filtern wir den feinen, naturtrüben Most, den wir dann in 0,75l-Flaschen abfüllen. Auch die Äpfel und Quitten aus Ihrem Garten verarbeiten wir zu Saft.
Wie das funktioniert, sehen Sie gleich!